Seit Jahrzehnten drucken wir Prospekte und Werbebeilagen mit Begeisterung. Wir haben uns auf den Bogen- und Heatset-Rollenoffsetdruck spezialisiert. Wir liefern Ihnen außergewöhnlich exklusive und ideenreiche Erzeugnisse, die Ihren Preis wert sind. Doch was genau passiert beim Druckprozess und worin unterscheiden sich die Druckverfahren? Erfahren Sie mehr zum Thema Druckverfahren auf dieser Seite.
Der Offsetdruck ist ein qualitativ hochwertiges Verfahren und zählt zu der Kategorie “Flachdruck”. Beim Offsetdruck wird die Farbe von einer Platte auf ein Gummituch und von da aus auf das Papier gebracht. In den einzelnen Druckwerken werden die Farben Black, Cyan, Magenta und Yellow nacheinander abgedruckt.
Es wird zwischen zwei verschiedenen Varianten unterschieden: Bogenoffset und Rollenoffset. Im Bogenoffset werden einzelne Bogen ein- oder zweiseitig ein- oder mehrfarbig bedruckt. Im Rollenoffsetdruck werden Papierbahnen, die auf Rollen aufgewickelt sind, in einem Vorgang beidseitig, meist 4-farbig bedruckt. BEILAGEN-Profi.de fertigt Ihre Flyer, kleine Broschüren und Geschäftsdrucksachen im Bogenoffset. Für größere Auflagen und Formate eignet sich unsere Rollenoffsetmaschine, um möglichst schnell und effizient zu produzieren.
Den Rollenoffsetdruck untergliedert man darüber hinaus in Coldset und Heatset. Das Heatset-Verfahren wenden wir bei BEILAGEN-profi.de für Ihre Beilagen, Prospekte und Zeitungen an.
Die Drucktechnik Heatset zeichnet sich durch die Farbtrocknung direkt nach dem Druckprozess aus. Die Farbe wird durch Hitze getrocknet und anschließend durch die Abkühlung ausgehärtet. Dieser Druckprozess lässt den für Heatset-Produkte typischen Glanz entstehen. Bei der Drucktechnik Coldset findet dieser zusätzliche Schritt der Trocknung nicht statt und hat den unschönen Nebeneffekt, dass die Farbe abgerieben werden kann (meist bei Tageszeitungen).
Aus Überzeugung und wegen des hochwertigen Finishs haben wir uns für den qualitativ hochwertigen Heatset mit Farbtrocknung entschieden.
Ganz fix und fertig kommen die Printprodukte nicht immer aus der Maschine heraus. Allerdings werden im Rollenoffset der Falzvorgang sowie das Beschneiden der Produkte online vorgenommen.
Separate Arbeitsschritte sind dafür beim Druckverfahren des Bogenoffsetdrucks notwendig. In beiden Fällen werden die Erzeugnisse noch weiterverarbeitet. Das Zusammentragen und Binden sowie gegebenenfalls das Einstecken von Beilagen wird an weiteren Maschinen vorgenommen.
Neben dem Flachdruck (Offset) wird noch zwischen Hochdruck (Buch-Flexodruck), Tiefdruck (Illustrations- und Dekortiefdruck), Durchdruck (Siebdruck) und Digitaldruck (Ink-Jet, DI, Elektrofotografie) unterschieden. Welches Druckverfahren für welchen Auftrag am besten geeignet ist, entscheidet sich je nach Auflagenhöhe, Druckformkosten, Bedruckstoff, Effekten sowie gewünschter Qualität.
Druckfarben: zivica I pixabay.com
Farbfächer mit Lupe: SKAPIN I pixabay.com
Papierbahn:industrieblick I adobe.stock.com
Es gibt verschiedene Papierqualitäten für den Druck, darunter Bilderdruckpapier für eine hohe Farbwiedergabe, Naturpapier für eine natürliche Textur und matte Oberfläche, sowie gestrichenes Papier für eine glatte und glänzende Optik. Die Wahl der Papierqualität beeinflusst die Haptik, die Farbwiedergabe und das Gesamterscheinungsbild des gedruckten Materials.
Buchdruck (Hochdruck): Der Buchdruck eignet sich gut für kleinere Auflagen und Textdruck. Hier werden bewegliche Lettern verwendet, um das Design auf Papier zu übertragen.
Offsetdruck (Flachdruck): Der Offsetdruck ist ein häufig verwendetes Verfahren für größere Auflagen und den Druck von Magazinen, Broschüren, Plakaten usw. Eine Druckplatte, meist aus Aluminium, wird verwendet, um das Design auf das Druckmedium zu übertragen.
Siebdruck: Der Siebdruck eignet sich für verschiedene Materialien wie Textilien, Kunststoffe, Glas und Keramik. Hier wird ein feinmaschiges Sieb mit einem Rahmen verwendet, auf das das Design übertragen und die Farbe durch das Sieb auf das Material gedrückt wird.
Flexodruck: Der Flexodruck wird häufig für Verpackungsdruck verwendet, insbesondere für flexible Materialien wie Kunststofffolien. Die Druckform besteht aus flexiblen Platten, die meistens aus Gummi oder Photopolymer bestehen.
Digitaldruck: Der Digitaldruck bietet Flexibilität und schnelle Produktionszeiten. Hier werden keine spezifischen Druckformen benötigt, da das Design direkt von einem Computer auf das Druckmedium übertragen wird.
Die Auswahl der geeigneten Druckform hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des gewünschten Druckverfahrens, des Materials, das bedruckt werden soll, der gewünschten Auflagezahl (hohe Auflagen, niedrige Auflagen), der Art des Designs und des Budgets.
Die Kosten bei Druckverfahren können je nach dem gewählten Verfahren, dem Umfang des Auftrags, der Anzahl der Farben im Design, der Art des Druckmaterials und der gewünschten Qualität variieren. Zu den möglichen Kosten gehören:
Druckformen: Bei einigen Druckverfahren, wie Offsetdruck oder Flexodruck, können Kosten für die Herstellung der Druckformen anfallen.
Materialkosten: Die Kosten für das Druckmaterial, z.B. Papier, Karton, Folien oder Textilien, variieren je nach Art und Qualität des Materials.
Farbkosten: Die Anzahl der Farben im Design beeinflusst die Kosten, da jede zusätzliche Farbe den Druckprozess und die Kosten erhöhen kann.
Vor- und Nachbereitungskosten: Dazu gehören Aufgaben wie Design- und Dateivorlagen, Farbkorrektur, Proofing und Nachbearbeitung wie Schneiden, Falzen oder Veredelung.
Maschinen- und Arbeitskosten: Die Kosten für die Nutzung von Druckmaschinen und die Arbeitskosten für die Einrichtung, Überwachung und Bedienung der Druckprozesse.
Auflagenabhängige Kosten: Die Auflage des Druckauftrags kann die Kosten beeinflussen. Bei kleineren Auflagen können die Kosten pro Stück höher sein als bei größeren Auflagen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Kosten von Auftrag zu Auftrag unterschiedlich sind und von verschiedenen Faktoren abhängen.
Wir freuen uns darauf, Sie persönlich zu beraten